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Universität Graz Pollenwarndienst für die Steiermark Methodik
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Methodik

Pollenfallen und ihre Funktion

Jede Station ist mit einer Burkard-Pollenfalle ausgestattet, mit der der Pollenflug nach einer international standardisierten Methode aufgefangen wird.

Wie funktioniert die Pollenfalle?
Die Luft mit allen darin enthaltenen Mikropartikeln (Pollen, Sporen, anorganische Partikel usw.) wird von einer Vakuumpumpe im Inneren der Pollenfalle angesaugt. Ein konstantes Volumen von 10l Luft pro Minute gelangt durch einen Ansaugschlitz auf eine Trommel, die einen mit Vaseline beschichteten Folienstreifen trägt. Durch eine Windfahne wird der Ansaugschlitz immer der aktuellen Windrichtung ausgesetzt. Ein kleiner Schirm über dem Schlitz schützt vor Regen.

Pollenfalle {f:if(condition: 'Harvey/Uni Graz', then: '©Harvey/Uni Graz')}
©Harvey/Uni Graz
Pollenfalle {f:if(condition: 'Harvey/Uni Graz', then: '©Harvey/Uni Graz')}
©Harvey/Uni Graz

Die Trommel dreht sich mit einer Geschwindigkeit von 2 mm/Stunde. Auf dem Haftfilm bleiben die Pollenkörner und auch andere in der Luft enthaltene Mikropartikel kleben. Spätestens nach einer Woche muss die Trommel gewechselt und das Uhrwerk aufgezogen werden.

Präparation und Mikroskopie

Der Folienstreifen wird nun in Tagesabschnitte zerteilt, in wasserlöslichem Kunststoff, "Gelvatol", unter Zusatz eines Färbemittels (Safranin) eingebettet und unter dem Lichtmikroskop mit 400-facher Vergrößerung auf Pollen untersucht. Pro Objektträger werden vier Bahnen durchgemustert. Somit ist es möglich, auf zwei Stunden genau die Lage und die Anzahl der einzelnen Partikel festzustellen.

Präparat {f:if(condition: 'Harvey/Uni Graz', then: '©Harvey/Uni Graz')}
©Harvey/Uni Graz

Die sich daraus ergebende Anzahl von Pollenkörnern ergibt nicht direkt die Anzahl der Pollen/m3 Luft; diese muss mit Hilfe einer Formel ausgerechnet werden.

Die Falle saugt 10 l Luft pro Minute an, das ergibt 14,4 m3 Luft pro Tag. Der in dieser Luftmenge enthaltene Pollen wird auf dem gesamten Film mit der Fläche von 672 mm2 (14 x 48 mm) abgeladen. Wenn vier Bahnen ausgezählt werden und der Diameter des Gesichtsfeldes im Objektivs bekannt ist, ist es möglich, die erhobene Anzahl an Pollenkörnern proportional auf die ganz Fläche zu übertragen.

Damit die erhobenen Daten statistisch bewertbar sind, darf die untersuchte Fläche nicht weniger als 10-12 % der gesamten Fläche des Filmes betragen.

 

Als Beispiel:

  • Untersucht wurden 4 Bahnen
  • Gezählte Pollenkörner: 360
  • Gesichtsfeld des Mikroskops bei 400-facher Vergrößerung: 0.45 mm
  • Angesaugte Luftmenge: 10 l/min; 14,4 m³/Tag

 

1. Untersuchte Fläche:

Diameter des Gesichtsfeldes x Länge einer horizontalen Bahn x Anzahl  der Bahnen

0.45mm x 48mm x 4 = 86,4 mm2

 

2. Verhältnis zwischen gesamter zu untersuchter Fläche:

672mm2/86,4mm2 = 7,78

 

3. Konvertieren der gezählten Pollenmenge zu Pollen/m3 Luft.

7,78 x 360/14,4 = 194 Pollen/m3 Luft

Mikroskop {f:if(condition: 'Harvey/Uni Graz', then: '©Harvey/Uni Graz')}
©Harvey/Uni Graz

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